Entgegen der Meinung viel (Brennweite) hilft viel ist es anscheinend gerade bei der Deep-Sky-Fotografie (Galaxien und Nebel) so, dass eine kleiner Brennweite oftmals von Vorteil ist. So habe ich bei meinen Recherchen herausgefunden, dass die meisten Deep-Sky-Bilder mit Brennweiten bis ca. 600-800mm gemacht werden. Meistens aber sogar deutlich darunter im Bereich zwischen 300 und 600mm.
Was in so fern einen Vorteil für mich darstellt, da ich die ersten Gehversuche mit meinem Sigma 150-600mm machen kann. Was jetzt noch fehlt ist ein Sucher, den ich direkt an der Kamera befestigen kann, damit das Auffinden der gewünschten Objekte etwas leichter wird.
Die großen Brennweiten (ab 1000mm) werden offensichtlich hauptsächlich zum Beobachten von solaren Objekten (Planeten, Mond, Asteroiden) verwendet. Auch hier werde ich, wenn das Handling der Montierung einmal sitzt, einige Versuche machen.
Ich hoffe drauf, dass ich in fahrbarer Entfernung einen oder mehrere Standorte finde, die zum Sternderln schauen brauchbar sind, denn an meinem Platz in Rohr ist die Sicht durch den Wald ziemlich auf Richtung Süden beschränkt.